Erntedankfest
Danke für die gute Ernte
Aus Dankbarkeit für die Gaben der Natur und die gute Ernte feiern wir im Herbst das Erntedankfest. Mittelpunkt der Feierlichkeit ist eine vier-, sechs- oder achtarmige Krone aus Getreide, Hölzern und Blumen. Bei einer Dankesprozession werden mitgebrachte Ernteerträge wie Obst, Gemüse oder Getreide und selbst gemachte Produkte wie Schnaps oder Brot gesegnet. Anschließend kommt das ganze Dorf zu einem Dorffest mit Musik und Verpflegung zusammen um gemeinsam die gute Ernte des Jahres zu feiern.
Dieses Jahr findest das Erntedankfest in Werfenweng am Sonntag, 13.10.2024, statt und selbstverständlich ist jeder herzlich eingeladen daran teil zu nehmen. Der Treffpunkt ist um 9:30 Uhr beim Höchhäusl. Von da erfolgt der Einzug mit den Vereinen und um 10:00 Uhr startet der Dankesgottesdienst am Gemeindeplatz (bei Regen in der Kirche). Im Anschluss folgt ein Umzug durch den Ort und gemeinsames Feiern beim Wenger Alpenhof.
Alle Informationen zum Erntedankfest 2024 findest du hier.
Ein paar Worte zum Erntedankfest von Christine Huber, Pfarrgemeinderat Obfrau
„Wir in Werfenweng legen noch viel Wert darauf, Erntedank zu feiern. Wir danken für die gute Ernte am Feld, für unsere Gemeinschaft, und dass wir in Frieden leben dürfen. Es gibt so viel zu Danken, was einem einfach viel zu oft selbstverständlich vorkommt. Die Erntekrone darf natürlich auch nicht fehlen. Sie ist der Mittelpunkt dieses Festes und wird jedes Jahr von unseren Bäuerinnen neu gebunden. Ein großes Dankeschön dafür!
Die Schnalzer reiten „Hoch zu Ross“ und begleiten den Festumzug durch Werfenweng. Die Kindergarten- und Volksschulkinder, die Feuerwehr, die Kameraden, die Trachtenmusikkapelle Werfenweng, der Schnalzerverein, die Trachtenfrauen, der Chor, der Pfarrer und der Pfarrgemeinderat – einfach der ganze Ort ist mit dabei.
Natürlich darf das Einkehren nach der kirchlichen Feierlichkeit nicht fehlen. Nach einer arbeitsreichen Zeit in geselliger Runde zusammen sein zu dürfen – was gibt es schöneres?
Es tut gut noch echtes, gelebtes Brauchtum im Ortsleben feiern zu dürfen und auch so die Gemeinschaft zu stärken.“